Montag, 27. April 2015

Tipps für Trockenes Haar!

Trockene Haare & fettiger Ansatz

Gerade Mädchen mit langen Haaren kennen das Dilemma: Die Haarspitzen sind trocken und spröde, der Haaransatz dagegen schon wieder fettig. Zum Glück gibt’s Haarpflegeprodukte, die gleichzeitig beide Probleme lösen! Durch die geschickte Kombination von Reinigungssubstanzen und Pflegestoffen wird der Ansatz von überflüssigem Talg befreit und die Spitzen werden intensiv gepflegt (z.B. Schauma Ansatz & Spitzen Mischhaar-Shampoo oder Isana Hair Shampoo Ansatz & Spitzen bei Rossmann).

Trockene Kopfhaut

Trockene Kopfhaut ist unangenehm, weil sie juckt und Schuppen bildet. Das kann sowohl einemedizinische Ursache (Bakterien- oder Pilzerkrankungen, Nährstoffmangel) haben, als auch eine Folge von zu viel oder falscher Haarpflege sein.
Wenn kein medizinischer Grund vorliegt, solltest du darauf achten, ausschließlich Haarpflegeprodukte zu verwenden, die sanft zur Kopfhaut sind. Falsche Stylingprodukte, eine Coloration oder heiße Föhnluft können trockene Kopfhaut zusätzlich reizen. Regelmäßige Kopfhautmassagen fördern dagegen die Durchblutung und kurbeln die Talgproduktion an.

Trockene Haare im Sommer

Im Sommer machen deinen Haaren vor allemdirekte Sonneneinstrahlung, Schwimmen im Meer (Salzwasser) und zu häufiges Waschen zu schaffen. Schütze dein Haar, wo du kannst und verwende milde Haarpflegeprodukte, die das Haar nicht zusätzlich belasten oder beschweren. Auch auf chemische Stylingprodukte und dein Glätteisen solltest du bei trockenen und strapazierten Haaren weitgehend verzichten!

Trockene Haare im Winter

Auch in der kalten Jahreszeit haben viele Mädchen mit langen Haaren Probleme: Trockene Heizungsluft, heiße Föhnluft, Kälte, Nässe und auch Mützen setzen den Haaren zu.Vermeide alles, was deine Haare zusätzlich strapaziert und gönne ihnen mindestens einmal pro Woche eine reichhaltige Haarkur!

Was tun gegen trockene Haare?

Feuchtigkeit ist das A und O bei trockenem Haar, du solltest also bei allen Haarpflege- und Styling-Produkten darauf achten, dass sie feuchtigkeitsspendend wirken und das Haar nicht zusätzlich austrocknen. Das Minimum an Pflege ist ein Conditioner nach jeder Haarwäsche!

Trockene Haare: Wie oft waschen?

Bei jeder Haarwäsche werden von der Haaroberfläche Fette entfernt, die das Haar vor äußeren Einflüssen schützen sollen. Geradetrockene Haare sollten also nicht täglich gewaschen werden.

Hast du gewusst, dass du deine Haare mit der Zeit an längere Intervalle gewöhnen kannst, ohne dass sie dabei fettig aussehen? Wenn du die Abstände zwischen den einzelnen Haarwäschen langsam verlängerst, kann sich die körpereigene Schutzschicht (Lipidschicht) regenerieren! Massiere die Kopfhaut sanft beim Shampoonieren, das regt die Talgbildung an – die Voraussetzung für gesunde Haare!

Shampoo für trockenes Haar

Wenn du trockene Haare hast, solltest du auf Shampoos verzichten, die übermäßig schäumen – die enthaltenen Schaumbildner trocknen nämlich zusätzlich aus! Verwende stattdessen spezielle Produkte für trockenes Haar, zum Beispiel Shampoos mit Kokosbetain, das sich aus den Fettsäuren der Kokosnuss zusammensetzt und das Haar sanft reinigt. Spezielle Repair-Substanzen in Shampoos für trockene und strapazierte Haare füllen geschädigte Stellen auf und bewahren es so vor dem Austrocknen.

Haarkur für trockenes Haar

Eine gute Haarkur ist ein echter Pflege-Kickund verleiht den Haaren zusätzlich Feuchtigkeit und Glanz! Professionelle Produkte gibt’s speziell für jeden Haartyp und natürlich auch für trockenes und strapaziertes Haar.

Trockenes Haar stylen

Alkohole in Haarspray, Schaumfestiger, Gel & Co. trocknen das Haar aus. Nimm stattdessen lieber „alkoholfreie“ Stylingprodukte, die dem Haar Feuchtigkeit schenken. Bei Haarpflege mit Silikonen scheiden sich die Geister: Silikone legen sich zwar wie eine Schutzschicht auf das Haar, beschweren es aber zugleich. Natürlicher sind Pflegestoffe wie Aloe vera und Sheabutter, die gezielt brüchige Stellen im Haar reparieren und es mit Feuchtigkeit versorgen.

Hausmittel gegen trockene Haare

Natürlich gibt es ein ständig wachsendes Angebot an Haarpflege- und Stylingprodukten für jeden Haartyp. Dumm nur, dass man manchmal erst viele teure Produkte ausprobieren muss, bis man wirklich weiß, welches das richtige für das jeweilige Problem(chen) ist. Günstiger und „ohne Nebenwirkungen“ sind da oft die guten alten Hausmittel, auf die schon Mama oder Oma schworen.

Olivenöl für trockene Haare

Olivenöl spendet dem Haar Feuchtigkeit und sollte für eine Intensiv-Kur nach dem Haare waschen im handtuchtrockenen Haar verteilt werden. Dabei den Haaransatz aussparen(lässt sich schwer auswaschen)! Die Haare mit einem Handtuch umwickeln und bis zu drei Stunden einwirken lassen. Anschließend das Olivenöl mit einem milden Shampoo ausspülen.

Kokosöl für trockene Haare

Statt Olivenöl hilft bei trockenem Haar auch eineKur mit Kokosöl. Dafür drei EL Kokosöl mit einem Eigelb und dem Saft einer halben Zitrone verrühren und die Maske auf die gewaschenen, handtuchtrockenen Haare geben. Mindestens eine Stunde einwirken lassen und mit einem milden Shampoo ausspülen.

Trockene Haare föhnen

Lass dein Haar vor dem Föhnen gut antrocknen und verwende unbedingt einen Hitzeschutz! Damit die Haare nicht zusätzlich austrocknen, solltest du mindestens 15 bis 20 Zentimeter Abstand mit dem Föhn halten. Föhne und kämme oder bürste die Haare dabei immer von oben nach unten - dadurch wird die abstehende Schuppenschicht geglättet und die Haare werden versiegelt und glänzen schön. Noch besser ist es natürlich, die Haare komplett lufttrocknen zu lassen!

Trockene Haare kämmen & bürsten

Wichtig ist, dass du die feuchten Haare zuerst mit einem großen Kamm durchkämmst, denn nasses Haar ist besonders empfindlich gegen Überdehnung, was die Haarstruktur schädigt. Achte darauf, dass du hochwertige Kämme und Haarbürsten benutzt, denn scharfe Zinken und Kanten beschädigen die Schuppenschicht der Haare und rauen sie auf.

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