Dienstag, 14. Juli 2015

Die schlimmsten Haarsünden!

Du sollst keine dreckigen Haarbürsten benutzen

Um schöne Haare zu haben, solltest du deine Haarbürste immer von ausgefallenen Haaren befreien, bevor du dir die Haare kämmst. Einmal in der Woche empfehlen Spezialisten übrigens eine sanfte Bürsten-Wäsche: Dafür einfach einen kleinen Löffel Backpulver in warmen Wasser auflösen und die Bürste darin einweichen. Mit klarem Wasser abspülen und gut trocknen lassen. Das Backpulver entfernt schonend und gründlich alle Rückstände von Styling-Produkten, Talg oder Schmutz. Wer es unkomplizierter haben will, wäscht die Bürste mit Haarshampoo.

Benutze nicht die falschen Haargummis

Haargummis müssen komplett aus Stoff oder aus Silikon (invisibobbles) sein – ansonsten droht Haarbruch. Haargummis mit Metallverbindungstücken oder Haushaltsgummis sind ein No-Go für gesunde Haare.

Benutze so wenig Chemie wie möglich

Versuche immer so wenig Chemie wie möglich an die Haare zu lassen – das heißt Färben und Strähnen nur, wenn es wirklich nötig ist –alles andere ist der pure Stress für deine Mähne und macht sie spröde und trocken. Nature rules.Wenn du deine Haarfarbe trotzdem ändern möchtest, geht es viel schonender und natürlicher mit Henna!

Du sollst nicht zu heiß föhnen

Ein zu heißer Fön oder zu heiße Styling Tools lassen die Haare regelrecht verdursten. Daher immer erst einen verlässlichen Hitze-Check machen: Föhn dir gegen den Handrücken, wenn es angenehm ist, passt es auch für deine Haare, wenn es zu heiß ist, musst du die Temperatur runterschalten. Bei allen weiteren Styling Tools fährt man ganz gut, wenn man die Hitze auf "Medium" einstellt.

Benutze immer Hitzespray

Sprühe dir in die feuchten oder auch trockenen Haare immer etwas Hitzeschutz, bevor du mit Glätteisen und Co. zu arbeiten beginnst. Nur so kannst du deine Haare vor Hitzeschäden schützen.

Gehe regelmäßig zum Friseur

Nur wer regelmäßig die Spitzen nachschneidet, kann sich über eine gesunde Mähne freuen. Auch wenn dich die ständige Angst verfolgt, der Friseur schneidet zu viel ab – besser ist es! Und wenn man regelmäßig zum Nachschneiden geht, muss der Figaro die Schere auch gar nicht so hoch ansetzen – denn der Spliss frisst sich hoch!

Kämme deine Haare richtig

In einem Zug von oben nach unten durchzukämmen ist nicht wirklich gut für die Haare, da kleine Knötchen nach unten geschoben werden und sich so sogar verschlimmern.Besser: Etappenweise zum Ziel. Dafür eine dicke Strähne abteilen und erst nur die Spitzen kämmen. Dann stückchenweise nach oben arbeiten bis die komplette Strähne entwirrt ist. Geht schneller, ziept weniger und schont die Haare.

Du sollst deine nassen Haare nicht kämmen

Oder wenigstens nur ganz vorsichtig! Denn durch die beim Waschen eingetretene Feuchtigkeit sind die Haare aufgequollen. Die Schuppenschicht liegt nicht mehr eng am Haarschaft an und das Haar ist besonders empfindlich. Daher die Haare nur mit einem grobzankigen Kamm oder den Finger durchkämmen und trocknen lassen.

Du sollst deine Haare nicht trocken rubbeln

Wer seine Haare nach der Wäsche mit einem Handtuch trocken rubbelt, schadet ihnen gleich doppelt. Durch die Reibung kann das nasse Haar extrem beschädigt werden, zudem führt es zu Knoten, die dann wieder entwirrt werden müssen, was dem Haar auch nicht unbedingt gut tut. Besser ist es, wenn du die Haare nur sanft mit einem Handtuch ausdrückst.

Du sollst deinem Shampoo treu bleiben

Wer häufig das Shampoo wechselt, riskiert dabei eine Irritation der Kopfhaut und der Haare. Besser ist es, deinem Shampoo treu zu bleiben. Ändern sich allerdings die Bedürfnisse deiner Haare, zum Beispiel nach einer Blondierung oder einer Coloration, solltest du das Shampoo natürlich auch wieder anpassen.

Du sollst keine Haarklemmen verwenden

Im Gegensatz zu Haarnadeln, den sogenannten Bobby Pins, sind Haarklemmen flach und quetschen das Haar regelrecht zusammen. Zusätzlich haben sie scharfe Kanten, die die Haare längerfristig abbrechen können. Bobby Pins bieten durch die wellige Form mehr Platz und quetchen die Haare deshalb nicht so sehr.

Du sollst dir nicht zu oft die Haare bürsten

Natürlich ist regelmäßiges Bürsten für gesunde Haare wichtig, aber eben nicht zu oft – dennBürsten ist auch einen mechanische Belastung für die Haare, die nicht unterschätzt werden sollte. Zusätzlich regt das Bürsten die Talgproduktion in der Kopfhaut an, was zu schnell nachfettendem Haar führen kann.

Du sollst deine Haare zusammen binden

Im Alltag machen unsere Haare viel mit – reiben ständig an der Kleidung, werden unter Taschenträger gequetscht oder trocknen im Winter bei Heizungsluft aus. Daher ist es gut, die Haare so häufig wie möglich zum Zopf zu flechten, zusammen zu binden oder hochzustecken. Sogar nachts ist es empfohlen einen Zopf zu tragen – jedoch muss die Stelle, wo das Gummi sitzt, variieren – sonst droht wieder Haarbruch.

Du sollst deine Haare nicht zu häufig waschen

Das ständige Aufquellen und Entfetten beim Waschen kann den Haaren schaden. Daher solltest du versuchen, deine Haare nur maximal zweimal die Woche zu waschen.Am Anfang fällt die Umstellung schwer, weil deine Haare an einen gewissen Rhythmus gewöhnt sind und die Kopfhaut nachfettet. Doch wer es durchhält wird mit gesunden Haaren belohnt.

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